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Kurz-Preview: Celtics

…von Patrik (Instagram, Bluesky)

Rückblick
Als amtierender Champion wollten die Boston Celtics das erste Team seit den Warriors 2017/18 sein, dass back-to-back den Titel holt. Der Plan war klar: Das Team ist gut genug, um durch die Regular-Season zu cruisen (61-21 am Ende) und top fit in die Playoffs zu gehen. Es kam anders.
Porzingis, Brown, Holiday und Hauser hatten alle diverse Verletzungen und im Fall von KP auch Erkrankungen, die sich mit in die Playoffs gezogen haben.
Alles in allem hätte die Regular-Season smoother ablaufen können. Dennoch gingen die Celtics als Zweiter und Top-Favorit in die Playoffs.
In der ersten Runde besiegten sie die Orlando Magic relativ locker mit 4:1. Die New York Knicks warteten in Runde zwei. In Spiel 1 und 2 waren die Celtics jeweils einen Dreier mehr davon entfernt 2:0 in Führung zu gehen. Allerdings wollten die Würfe einfach nicht fallen. In Spiel 4 (1:2 lagen sie zurück) verletzte sich auch noch Jayson Tatum schwer – der Star erlitt einen Achillessehnenriss. Damit war die Serie gelaufen – die Knicks gewannen am Ende 4:2.

Offseason
Durch die JT-Verletzung hatte die Offseason nur ein großes Ziel: Geld sparen. Holiday und Porzingis wurden als Großverdiener weggetradet. Luke Kornet unterschrieb bei den Spurs. Horford kommt vermutlich auch nicht mehr zurück.
Dazu kamen Anfernee Simons (Holiday-Trade), Luka Garza, Josh Minott und Chris Boucher. Zusätzlich wurden Hugo Gonzalez, Max Shulga und Amari Williams gedrafted.

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Schlüsselspieler
Payton Pritchard soll als Point Guard starten. Vermutlich wird seine Usage nach oben gehen. Brown und White werden ebenfalls mehr den Ball in der Hand haben, da JT wahrscheinlich die komplette Saison ausfallen wird.
Ich vermute, Anfernee Simons wird in das Schaufenster gestellt und Richtung Trade-Deadline getradet, um sich wieder etwas tiefer für die darauffolgende Saison aufzustellen.

Blick nach vorne
Ja, was soll ich hier schreiben. Es wird ein Übergangsjahr. Ohne Tatum haben die Celtics keine Chance, den Titel zu holen. Spieler dürfen sich entwickeln, ausprobieren. Allen voran hoffentlich der Rookie Hugo Gonzalez und der Drittjahresprofi Jordan Walsh, der auf seinen Durchbruch wartet. Mit etwas Glück gelingt die direkte Playoff-Qualifikation. Platz 6-10 wird am Ende rauskommen. Ich freu mich auf einen „unleashed“ PP.

Fazit
Verletzungen sind scheiße! Ein Jahr in der Prime von JT wurde uns geraubt. Allerdings gibt es nun auch die Möglichkeit, dass sich junge Spieler entwickeln können. Boston geht auf jeden Fall ohne Druck in die neue Saison.
In diesem Sinne: BLEED GREEN und LET´S GO CELTICS!

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